SoR Tag

Am Donnerstag, den 4. Oktober, fand an der Martin-Luther-King-Gesamtschule der alljährliche Schule-ohne-Rassismus-Tag statt.

Die Jüngsten (Jahrgang 5) beschäftigten sich mit unserem Namenspatron Martin Luther King, der für Gleichberechtigung und Demokratie kämpfte. „Was bedeutet Demokratie eigentlich?“, fragte sich der 6. Jahrgang. Die 6a ging dabei gesondert dem Thema „Mit Medien in eine demokratische Zukunft“ nach. Angeleitet wurden die Schüler durch Teamerinnen des Vereins „Waldritter e.V.“ aus Herten. Der 7., 8. und 9. Jahrgang erlebte die Theateraufführung „ÜBERdasLEBEN oder meine Geburtstage mit dem Führer“ – ein Stück des Theaterensembles „Theaterspiel Witten“. Die 8b und 9d nahmen an dem Projekt „Abrahams Religionen“ teil. Dieses wurde von der Pastorin Beate Brauckhoff geleitet. Im Rahmen eines Workshops der Zukunftsstiftung Bildung setzten sich die Schüler des 10. Jahrgangs mit Themen wie „Menschenrechte, Integration und Vorurteile“ auseinander, während die Oberstufe eine Geschichts-Exkursion zum Zentralfriedhof in Dortmund unternahm. Gesonderte Schulung in Toleranz und Demokratie erhielten die Klassensprecher aller Jahrgänge durch Trainer des Kommunalen Integrationszentrums Dortmund. In der Mensa King’s Corner konnten Klassenlehrer mit ihren Schülern die Ausstellung „Glückauf in Deutschland“ besuchen. Durch die Foto-Ausstellung führten Zeitzeugen. Anhand der Erinnerungen der Bergleute, die als junge Männer nach Deutschland kamen, konnten die Schüler die besonderen Lebensumstände der Arbeitsmigranten von damals anschaulich nachempfinden. Zum Abschluss des sehr abwechslungsreichen SoR-Tages spielte das Werksorchester Bergwerk Ost einige Stücke aus ihrem umfangreichen Repertoire. Die Schüler und Lehrer erlebten insgesamt einen sehr gelungenen Projekttag.

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